Firmengeschichte – 70 Jahre Landschlachterei Hanke

Bewusst mit Lust genießen
Geschmack mit Tradition Landschlachterei Hanke seit 1951
So fing alles an

Nach 8 Jahren russischer Gefangenschaft, kam der Fleischergeselle und späterer Firmengründer Willi Hanke aus der Nähe von Breslau in die Fleischerei Kreth nach Rheden.

1951

Mit seiner Ehefrau Lotte pachtete der Fleischermeister 1951 den Betrieb der Familie Kreth. Auch überregional hatten die schlesischen Wurstspezialitäten Erfolg z.B. in der Markthalle in Hannover.

1953

1953 wurde die erste Kühlmaschine gekauft, da die Witterung in diesem Jahr kein Natureisverfahren zuließ. Bis dahin wurde das Eis aus der Leine gesägt und im „Eiskeller“ gelagert.

1955

1955 Kaufte Familie Hanke den Pachtbetrieb von der Familie Kreth.

1956

1956 wurde der Betrieb umgebaut auf die damalige modernste Technik.

1968

1968 machte Sohn Wilfried Hanke seine Lehre zum Fleischer in Springe.

1970

1970 musste die Fremdlehre abgebrochen werden, da Willi Hanke aus gesundheitlichen Gründen die Hilfe seines Sohnes benötigte. Die Lehre beendete er im elterlichen Betrieb.

1971

1971 verstarb Lotte Hanke im Alter von 51 Jahren Tochter, Ursel übernahm den Laden und den Haushalt.

1976

1976 verstarb Willi Hanke und sein Sohn Wilfried Hanke übernahm mit seiner Frau Margot Hanke den Betrieb. Auch Ursel Hanke unterstützte Ihrem Bruder Wilfried und ihre Schwägerin Margot Hanke tatkräftig im Betrieb. Weshalb sie ihr sehr dankbar waren.

Es wurden in den folgenden Jahren Filialen eröffnet, Reifekammern gebaut und mit dem Partyservice begonnen.

1985

1985 wurde der Grundstein für eine besondere Spezialität der Landschlachterei Hanke gelegt. Es entstanden die ersten reifeanlagen für Mettwurst im Naturreifeverfahren, genauso wie früher in der „Lehmkammer“.

1994

1994 Sohn Robin Hanke absolvierte seine Lehre zum Fleischer im selben Betrieb, wie einst sein Vater Wilfried Hanke und schloss die Ausbildung verkürzt und als Jahrgangsbester ab.

1996

1996 Start der Geschäftsbeziehung Landwirt Armin Hunze und Landschlachterei Hanke beginnt und hält erfolgreich bis heute an.

1996 - 1998

1996 - 1998 im Winter 1995 begannen Wilfried und Margot die Planung einer neuen hochmodernen Produktionsstätte in Rheden, da am alten Standort in der Schmiedestraße die Erweiterungsmöglichkeiten ausgeschöpft waren.

2001

2001 ein weiterer wichtiger Lieferant trat in die Geschäftswelt der Landschlachterei Hanke. Mit dem Hof Hölling wurden die ersten kleinen Lieferungen vereinbart. Heute ist der Hof Hölling, der in der 3. Generation betrieben wird, der Stammlieferant der Landschlachterei Hanke.

2001

2001 Sohn Robin Hanke machte seine Meisterprüfung in Hamburg, als Lehrgangsbester und arbeitet nun in leitender Funktion im elterlichen Betrieb.

2004

2004 verstarb Wilfried Hanke an einer schweren Krankheit. Seine Frau Margot Hanke und sein Sohn Robin Hanke führen den Betrieb in seinem Sinne weiter.

2006 - 2007

2006 - 2007 der 1998 neu auf der grünen Wiese gebaute Betrieb, platzt aus allen Nähten und wird nochmals erweitert. Es wurden neue Produktions- und Kühlräume geschaffen, sowie auch ein neuer Bürotrakt .

2010

2010 seit diesem Jahr ist die Landschlachterei Hanke nicht nur EU Zertifiziert sondern hat auch als einzige Firma im Landkreis die QS Zertifizierung.

2011

2011 mit „Grüner Energie“ betreibt die Landschlachterei Hanke Maschinen und Geräte.

Seit Ende 2011 läuft ein Blockheizkraftwerk, welches mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben wird, auf dem Firmengelände. Diese spezielle Anlage ist bis dahin einmalig im Fleischerhandwerk und spart dadurch ca. 60.000 Liter fossile Brennstoffe / Heizöl.

2011

2011 die Landschlachterei Hanke wird zum ersten Mal mit ihrem Produkt Knusperschmalz“ als „Kulinarischer Botschafter für Niedersachsen“ vom Ministerpräsidenten David Mc Allister ausgezeichnet.

2012

2012 und wieder wird die Landschlachterei Hanke mit ihrem Produkt „Rahmgeschnetzelten im Glas“ als „Kulinarischer Botschafter für Niedersachsen“ ausgezeichnet , dieses Mal vom Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen.

2016

2016 übernahm Fleischermeister Robin Hanke mit seiner Familie den Betrieb, nun mittlerweile in 3. Generation.

2020

2020 hat die Fleischerei Hanke 4 Verkaufsstätten und einen mobilen Verkaufswagen.

Des Weiteren werden verschiedene Märkte und Hofläden in der Region beliefert.

2021

Sohn Jonas Hanke startet in die Lehre zum Fleischer in einem kleinen handwerklichen Betrieb, Tochter Celina Hanke startet in die Ausbildung zur Industriekauffrau und hilft wenn sie Zeit hat im Verkauf.

2022

Neue, zusätzlich und umweltschonende Rauchanlage in Betrieb genommen.

2023

2023 war ein extrem turbulentes Jahr!

Juli – Kauf des Nachbargrundstücks um die Park und Lagerflächen zu erweitern

August„Neue Zutat: Sonnenschein“

September – Die Photovoltaikanlage mit 185 KVA wurde in Betrieb genommen. In den ersten 4 Wochen konnten über 5000 kg CO2 eingespart werden

September – die jüngste im Bunde der Familie Hanke, Tochter Sophia besucht das Wirtschaftsgymnasium in Hildesheim und hilft am Wochenende im Familienbetreib

SeptemberBaubeginn: nach langer Planung und Überlegung wurde der Neubau des Werksverkauf-Fachgeschäft begonnen.

01. & 02. März 2024

Neueröffnung des Fleischerei Fachgeschäfts in Rheden

Nach doch relativ kurzer Bauzeit, wurde am 01. & 02. März das neue Fleischerei Fachgeschäft in Rheden eröffnet. An den beiden Eröffnungstagen waren ca. 3000 Besucher vor Ort!

Hankes Fleischersong